Christin Wilcken
Die deutsche Künstlerin Christin Wilcken verbrachte kürzlich 5 Wochen im Salzamt. Christin beschäftigt sich zurzeit mit Graphiken, welche sie aus Graphit und Kohle komponiert. Diese hinterlegt sie manchmal mit Farbstift-Linien.
Ihre eigentliche Intention ist das Konzept von „Fläche und Raum“, das sie bisher mit körperlichen Gebilden, die sie mit Zeichnungen und Graphiken beklebte, zu fassen versuchte. Inzwischen hat sie sich aber ganz auf Papier konzentriert und versucht nun, ihre Ideen, die von „Landschaften“ im weitesten Sinn inspiriert sind, mittels verschieden strukturierter Oberflächen auszudrücken. Dabei spielt die Formensprache eine wesentliche Rolle, sowie die Gegensätze in Reflexion, Härte, Ton usw.
Kohle und Graphit verkörpern einen dieser Gegensätze. Tiefschwarz und matt das eine, metallisch glänzend und spiegelnd das andere – Christin spricht von einem „schwarzen Spiegel“. Die Fotos zeigen einige dieser Arbeiten, denen die Künstlerin das Motto „Neue Welt“ gab.
Fotos: Viktor Köpruner