Marion Reisinger – Local Artists 2020 bis 2022 – ein Resümee

Zwei Jahre im Rückblick…

Es war eine großartige Zeit, und es fällt mir schwer, zu gehen. Das Haus wurde mir zum zuhause. Ich blicke auf zwei intensive Jahre zurück, die natürlich stark von der Pandemie geprägt waren. Aber gerade der erste Lockdown war eine Zeit, in der ich sehr konzentriert arbeiten konnte, da alles rundherum ruhiger geworden ist.

 

Die wichtigsten Etappen und Höhepunkte…

Das Atelier zu betreten und die Donau im Blickfeld zu haben, ist eigentlich jeden Tag, und das sogar schon morgens, ein Höhepunkt. Wenn ich über mehrere Tage hinweg konzentriert arbeiten kann, und das Gefühl habe mich zu entwickeln, dann würde ich das als Höhepunkte in meiner Arbeit bezeichnen.
Mir war und ist es wichtig, ein klassisches Atelier zu haben. Ein Arbeitsplatz, an dem ich kontinuierlich arbeiten und mich zurückziehen kann. Was beim Salzamt noch hinzu kommt, ist der Austausch mit anderen Künstlern. In der Pandemie war das jedoch nur sehr eingeschränkt möglich.

 

Geplante nächste Arbeiten…

Anfang Juni wird im Salzamt eine von Holger Jagersberger und mir konzipierte Ausstellung, welche den Themenkreis der Alchemie im weitesten Sinne behandelt, eröffnet. Im Jannuar habe ich mit 3 KünstlerInnen, Magdalena Glas, Jakob Lechner und Georg Pinteritsch, dafür an einer Installation gearbeitet, was eigentlich auch eine Art Höhepunkt war, da es großen Spaß machte, mit anderen KünstlerInnen und Materialien, die ich sonst nicht gebrauche, etwas zu entwickeln. Weiters arbeite ich an einem Werkkatalog, der im Frühsommer in Linz im Rahmen einer Einzelausstellung präsentiert wird.

https://www.marionreisinger.com